Sonntag, 23. August 2015

Der beste Orangensaft der ganzen Welt (Tag 10)

Der Tag startete recht gemütlich für einen Abreisetag, lag womöglich auch daran, dass wir erst am Abend mit dem Bus die Insel verlassen würden. Janina war bereits vor dem Frühstück fertig mit packen ihres Koffers und all ihres Gepäcks. Daher brachte Sie alles schon zum luggage-room. Ich entschied mich lieber noch zu chillen und dann mit ihr gemeinsam zum Frühstück zu gehen.

Nach dem ich satt war, packe ich mein Zeug. Es tat mir leid für alle die noch versuchten in unserem gemischten-18er-Zimmer zu schlafen, aber das Gegruschbel konnte nicht länger auf sich warten lassen. Nachdem dann auch meine Sachen in Koffer und neu eingesetzter Ergänzungstasche verstaut waren, brachte ich diese auch zum Luggage-Raum.

Anschließend fuhren wir mit der mit der U-Bahn mit dem Plan nach Campten Town zu fahren um dort auf den berühmten Capptenmarket zu gehen. An der Station 'Angel' stiegen wir aus, um einmal mit der langen (einst längsten) Rolltreppe einmal hoch und dann wieder nach unten zu fahren. Es ging danach noch ein paar Stationen weiter bis zu unserem Ziel. Um Rolltreppe zu fahren, muss man aber glücklicher Weise nicht ausstechen. 

Auf ging's zum Markt um schönes für uns und unsere Liebsten zu schoppen. Direkt nach ein paar Metern haben wir das erste Geld ausgegeben, für unser Wohl, frisch gepressten Orangensaft, der auf Eisblöcken gekühlt würde.
So frisch, mild und einfach nur verdammt lecker!



Es gab viel zu staunen und bei den sehr unterschiedlichen Ständen zu entdecken.

Was wir im Detail wo gekauft haben, werden wir an dieser Stelle jetzt nicht ausführlich erwähnen, aber was wir erwähnen wollen, bis auf 16 Pfund haben wir unser gesamtes Bargeld rausgehauen. Essen und Tee trinken waren wir dann im Nero Café. Dort haben wir dann mit Karte bezahlt, denn wir wollten das restliche Geld dann auf der Fähre auf den Kopf hauen.

Nach der Shoppingtour kauften wir, auf dem Rückweg ins Hostel, Verpflegung für die Rückreise ein. Im Hostel sorgten wir dann durch die gefüllten Taschen für Verwirrung, denn am Empfang dachte man, wir würden einchecken wollen, aber nein, wir wollten nur den Schlüssel für den Luggage-room um abzureisen.




Wir nutzen die letzte Gelegenheit um unsere Handys zu laden, dann machten wir uns auf den Weg zum Busbahnhof! Voll bepackt stiegen wir in die U-Bahn der Jubilee-Linie. Als wir dann an der Station 'Green Park' umsteigen wollten, um eine weitere Station zur Victoria Station mit der Victoria-Linie zu fahren, bemerkten wir bereits auf den Wegen, Treppen und Rolltreppen, wir waren nicht die einzigen, die zu dieser Zeit dort hin wollten. Es war die Hölle los! Und wir völlig beladen in den Menschenmassen in der Londoner U-Bahn, definitiv kein schönes Erlebnis.

Wir standen am Bahnsteig und es fuhren 7 (bereits bei der Ankunft am Bahnhof völlig überfüllte) Bahnen ein, bis wir endlich so viel Platz hatten, sodass wir beide mit unserem kompletten Gepäck in der Bahn Platz fanden.

Dann nur noch der Fußweg durch den Bahnhof zur coach-station. Dort stellten wir uns dann zum einchecken an. Mit einer halbstündigen Verspätung wurde sich dann großzügiger Weise doch entschieden, unseren Schalter zu öffnen und mit Personal zu besetzten. Wir waren nicht die ersten in der Reihe, aber weit vorne. Anschließend gingen wir zu unserem Gate und dort stellten wir uns einfach mal ganz nach Vorne. Schlauer Move der uns dazu verhalf erster bei der Kofferabgabe beim Busfahrer zu sein, damit waren wir die ersten die in den Bus einsteigen konnten. Jeder ergatterte sich einen Doppelspitz, den wir zu unserem Glück nicht mehr her geben mussten.

Wir fuhren los, zwar nicht ganz pünktlich, aber wir rollten in Richtung Heimat.

Nach Passkontrollen und einer recht übersichtlicher Wartezeit im Hafen von Dover fuhr unser Bus auf die Fähre. Wir nutzen die Zeit der Fahrt zum Abendessen. Bei zwei netten und lustigen, älteren Herren bestellten wir Fish und Chips, allerdings verzichteten wir auf Essig und Öl toppings und erfreuten uns stattdessen lieber an Ketchup und Mayonnaise. Somit hatten wir, bis auf wenige Pfund alles Bargeld perfekt eingeteilt und ausgegeben!

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