Donnerstag, 20. August 2015

London, wir kommen! (Tag 8)

Schön wars in Aberystwyth!!!

Nach dem der Rest in den Taschen verstaut war und wir noch einige Bilder vom schicksten Hotelzimmer des Queensbridge Hotels gemacht hatten, zogen wir samt Gepäck zum Bahnhof. Das Wetter gab sich große Mühe, damit wir Aberystwyth nicht als grauen Ort verließen, sondern ihn mit wunderschönen Wölckchen am blauen Himmel in Erinnerung behalten werden.

Der Bus kam und wir waren die ersten die einstiegen und hatten somit freie Platzwahl. Wir entschieden uns fürs erste getrennt zu sitzen und uns so auf je zwei Sitzen breit machen zu können, denn die Anzahl der weiteren Mitreisenden hielt sich mehr als in Grenzen. Denn nur drei weitere Personen stiegen mit uns ein.

Wir fuhren pünktlich aus Aberystwyth los.

Edward war erneut unser sympathischer Busfahrer, wie auch schon auf der Hinreise. Nach etwas Stau auf der Autobahn nach Birmingham und dann auch nach London, kamen wir etwas später als geplant an der Victoria Coach Station an. Aber wir fuhren ja nicht direkt weiter, von daher schockte uns das nicht. Wir liefen also zum Bahnhof eine Straße weiter. Janina lud unsere oyster-Karten (Bargeldloses ein- und aussteigen in alle Züge, Busse und u-Bahen) auf. Dann scannten wir uns um in den Bereich zur U-Bahn zu gelangen. Einmal umsteigen und dann waren wir schon an unserer Station. Dann noch einige Schritte und wir waren am Hostel angekommen.

Nach einer Runde chillen ging es dann los.

Wir liefen los, links herum, dass sich als der sehr viel kürzere Weg Richtung Iceland herausstellte. [Zur Erklärung: Janina war bei ihrem letzten Besuch in diesem Hostel immer rechts herum gelaufen und somit bis zur U-Bahnstation zurückgelaufen um dann an der Hauptstraße einen größeren Umweg zu laufen)

Unser Ziel war Abendessen bei Nando's. Trinken so viel man möchte und leckeres Hühnchen. Nach dem Essen telefonierten wir mit Chris, wo wir uns wann treffen würden. ((Noch eine kleine Erklärung, Chris war einer der beiden Jungs, die wir im Bus auf der Reise von Frankfurt nach London kennen gelernt hatten. Da er ebenfalls noch in Groß Britanien war, dachten wir uns, wir treffen uns noch einmal)). 

Nach einer kurzen Verdauungspause und ein paar weiteren Eiswürfeln machten wir uns auf dem Weg zur Bond Street. Gemeinsam liefen wir Richtung Soho. Dort nahmen wir alle Anlauf in den erste ausgeguckten Pub, verließen diesen nach einer Runde durch den Seitenausgang.

Einen weiteren Versuch später und wir hatten Glück und ergatterten einen kleinen Tisch in einem anderem Pub: .
Nachdem jeder etwas zu trinken hatte, zeigten wir uns gegenseitig wo wir so unterbracht waren und erzählten uns was wir so erlebt hatten. Ein sehr lustiger Abend.

Wir wollten gerade den Pup verlassen, da ertönte sehr passend der Gong (ein Zeichen für die letzte Bestellmöglichkeit). Für uns das Zeichen möglichst zügig zur nächsten Underground-Station zu gelangen, da diese bei zu großen Andrang auch dicht gemacht werden können. Wir hatten Glück und die Menschenmassen waren noch überschaubar.

Mit Chis fuhren wir nur eine Station, da wir dann zur Jubilee-Line umstiegen. Als wir im Hostel ankamen war es spät und wir froh schlafen zu können.

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